Recht auf Gleichheit

Die Zerstörung des Rechts auf Gleichheit und den Schutz vor Diskriminierung durch die Enthumanisierungskampagne durch die türkische Regierung gegen die Gülen-Bewegung hatte weitreichende Konsequenzen. Indem den Mitgliedern der Bewegung diffamierende Bezeichnungen zugeschrieben wurden, zielte man darauf ab, sie als Feinde des Staates und der Gesellschaft darzustellen. Dies diente dazu, sie zu dehumanisieren und ihre grundlegenden Rechte auf Gleichbehandlung und Schutz vor Diskriminierung zu verletzen.

Die Enthumanisierungskampagne gegen die Gülen-Bewegung begann 2013 mit der Aufdeckung einer Korruptionsaffäre, bei der Erdogan und andere hochrangige AKP-Funktionäre involviert waren. Die AKP-Regierung konnte es nicht verkraften, dass eine muslimisch geprägte Bewegung ihre Machenschaften kritisierte. Erdogan diffamierte die Bewegung als “Parallel-Struktur” und rief zum Kampf gegen sie auf.

Die Diffamierung und Entmenschlichung erreichte ihren Höhepunkt, als die Bewegung als “Fethullahistische Terrororganisation” (FETÖ) bezeichnet wurde. Erdogan verwendete über 400 beleidigende Begriffe und nutzte und nutzt immer noch alle staatlichen legalen und illegalen Mittel um die Anhänger der Bewegung zu diffamieren.

Die Enthumanisierungskampagne hatte schwerwiegende Auswirkungen auf das Recht auf Gleichheit und den Schutz vor Diskriminierung. Die Anhänger der Bewegung werden öffentlich diffamiert, angefeindet und diskriminiert. Sie werden als Staatsfeinde und TerroristInnen stigmatisiert.

Die jahrelange Diffamierung und Enthumanisierungskampagne gegen die Gülen-Bewegung führte zu einer Spaltung der Gesellschaft und einer Verletzung des Rechts auf Gleichheit und Schutz vor Diskriminierung. Erdogan und seine Anhänger konnten die Bewegung in den Köpfen der Menschen kriminalisieren und ihre Gewaltlosigkeit ignorieren, da die Vorurteile und Feindseligkeiten durch die Enthumanisierung bereits tief verwurzelt waren.

Die Verbreitung von Hass und Vorurteilen gegenüber den Anhängern der Gülen-Bewegung führte zu öffentlicher Diffamierung, Stigmatisierung und Angriffen. Menschen, die mit der Bewegung in Verbindung gebracht wurden, sind systematischer Diskriminierung und Benachteiligung in verschiedenen Lebensbereichen ausgesetzt, sei es am Arbeitsplatz, im Bildungssystem oder in der Gesellschaft.

Ungerechtigkeit, soziale Ungleichheit und eine tiefe Spaltung in der Gesellschaft ist entstanden.

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Das Tenkil Museum ist eine Erinnerung an das schreckliche Potenzial der Menschheit für Gewalt und unmenschliche Handlungen.

Die Opfer, die unter der systematischen Unterdrückung der derzeitigen türkischen Regierung leiden, verwenden den Begriff TENKİL um diese Menschenjagd zu beschreiben.

TENKİL bedeutet wörtlich systematische Unterdrückung, Ausgrenzung, Vertreibung, Auslöschung und Entfernung aus dem öffentlichen Raum sowie Ausrottung.

Um es bildlich zu beschreiben: TENKİL ist das vollständige Verschwinden von allen Möglichkeiten, so dass eine Person keine Wurzeln mehr schlagen und keine Früchte mehr tragen kann.