Erste Ausstellung in Brüssel

In Kooperation mit Fedactio fand die erste Ausstellung des Tenkil Museums in Brüssel statt.

In der Ausstellung, die von JournalistInnen initiiert wurde, wurden die Erinnerungen und Gegenstände derjenigen ausgestellt, die in der Türkei grauenhaften Menschenrechtsverletzungen ausgesetzt waren.

Die Ausstellung wurde mit einem Empfang eröffnet. Mehmet Ali Uludağ, der Ehemann von Esma Uludağ, die mit ihren drei Kindern den Evros überquerte und in Griechenland an einem Herzinfarkt starb, und İbrahim Karayegen, der Herausgeber der Zeitung Zaman, der zwei Jahre lang inhaftiert war und in Einzelhaft gefoltert wurde, nahmen an dem Empfang teil und teilten ihre Erfahrungen mit den BesucherInnen.

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Das Tenkil Museum ist eine Erinnerung an das schreckliche Potenzial der Menschheit für Gewalt und unmenschliche Handlungen.

Die Opfer, die unter der systematischen Unterdrückung der derzeitigen türkischen Regierung leiden, verwenden den Begriff TENKİL um diese Menschenjagd zu beschreiben.

TENKİL bedeutet wörtlich systematische Unterdrückung, Ausgrenzung, Vertreibung, Auslöschung und Entfernung aus dem öffentlichen Raum sowie Ausrottung.

Um es bildlich zu beschreiben: TENKİL ist das vollständige Verschwinden von allen Möglichkeiten, so dass eine Person keine Wurzeln mehr schlagen und keine Früchte mehr tragen kann.